34 Erwachsene, teilweise mit Kindern, reisten vom 14. bis 25. April unter der Leitung des Vorsitzenden des Arbeitskreises Partnerschaft mit Israel sowie der renommierten Supervisorin Berni Krumbholz nach Israel.
Die Gruppe ließ sich weder von zwei PCR-Tests noch von der aktuellen politischen Situation irritieren und bereiste das ganze Land, von Jerusalem über das Tote Meer, die Negev- Wüste bis hin nach Tirat Carmel, die Monheimer Partnerstadt.
Die Gruppe fuhr vom Süden nahe der ägyptischen Grenze bis zum Golan, nur 5 km von der Grenze zum Libanon entfernt. Alles liegt in diesem kleinen Land mit der Größe des Bundeslandes Hessen eng beisammen.
Ein Höhepunkt war der warmherzige Empfang in der Partnerschaft Tirat Carmel. Bürgermeister Arie Tal begleitete die Gruppe persönlich auf ihrer Tour durch die dynamische und aufstrebende Partnerstadt und lud sie zum Lunch am Carmel Beach ein. In Bethlehem lernte die Gruppe auch die palästinensische Sehweise des Konflikts kennen und konnte sich so eine eigene differenzierte Meinung bilden. In Tel Aviv traf die Gruppe am letzten Abend der Reise in einem intensiven und freundschaftlichen Gespräch Ilana Brautmann, deren Großeltern mit ihren Kindern 1933 noch rechtzeitig aus Monheim fliehen konnten, und die seit vielen Jahren in Tel Aviv lebt. "Ich liebe die Freiheit und die Lebendigkeit der israelischen Metropole", so die sympathische Tel Aviverin.
"Wir möchten mit unseren Reisen in die Partnerstadt Tirat Carmel und auch nach ganz Israel die Schul-und Städtepartnerschaft fördern und lebendig halten", so AK-Chef Hagen Bastian, der seit 1987 mit Schüler- und Elterngruppen nach Israel fährt und somit über eine große Expertise verfügt.