Israel Botschafter 1

 

12.6.2018 Hoher Besuch am OHG: Jeremy Issacharoff, israelischer Botschafter in Deutschland, informierte sich im Gespräch mit Schülerinnen und Schülern über den intensiven Schüleraustausch zwischen Tirat Carmel/Israel und Monheim. „Mister Ambassador“, wie ihn die Schüler der Einfachheit halber nennen konnten, wurde auch von Bürgermeister Daniel Zimmermann sowie Bürgermeister Arie Tal/Tirat Carmel begleitet.

IMG 20180901 WA0005

Mitten in den Ferien kamen die Schülerinnen und Schüler unserer Partnerstadt Tirat Carmel an und wurden von OHG Gastfamilien aufgenommen. Die deutsche und die israelische Gruppe besuchte die NS Gedenkstätte Vught in der Niederlande und legte  in Monheim gemeinsam mit Bürgermeister Daniel Zimmermann im Rahmen einer kleinen Gedenkfeier einen Kranz nieder. Danach besuchte die Gruppe das Israelviertel in Baumberg. Eine gemeinsame Schabbatfeier gab einen Einblick in die jüdische Kultur und Religion. In der Friedenskirche Baumberg fand vor über 100 Besuchern ein Begenungsabend statt.  Der israelische Leiter Eli Fedida sowie Gruppenleiterin Ina Lensing freuten sich über die Tiefe und Langfristigkeit unserer Partnerschaft.


 24.11.2017 Sonntagmorgen, 29.10., 4:15 Uhr, müde, aber auch aufgeregt treffen wir am Düsseldorfer Flughafen ein. Heute geht es für 13 Schüler und 3 Lehrer endlich nach Israel. Um 12 Uhr Ortszeit landen wir in Tel Aviv und machen uns gleich auf den Weg zur Massada. Von dort geht es am nächsten Tag bei großer Hitze zu einer spannenden Wanderung durch das Wadi Arugot. Diese endet zu unserer Begeisterung an einem wunderschönen Wasserfall, den wir gerne zur Erfrischung nutzen. Doch schon bald müssen wir uns auf den Rückweg machen, denn noch ein weiteres Highlight steht auf dem Programm – Baden im Toten Meer.

Gruppe Ölberg Kopie

8.11.2016 Die Uhr zeigte 4.30 Uhr, als unsere Wecker uns in der Masada-Jugendherberge (Israel am Toten Meer) aus unseren Betten klingeln. Noch ganz benommen vom Schlaf treten wir in die Dunkelheit, bewaffnet mit Taschenlampen. Heute steht der Masada-Aufstieg mit anschließendem Genießen des Sonnenaufgangs an der Spitze des Berges an. Wir leuchten in die Dunkelheit und beginnen um kurz nach 5 Uhr mit einem noch eher ebenen Weg in Kurven zu laufen, wild wird mit den Taschenlampen hin-und-her geleuchtet und sich unterhalten. Der Weg wird steiler, die Dunkelheit hält an; überprüfende Blicke zur noch immer ewig weit entfernt scheinenden Bergspitze. Inzwischen sind es keine Wege mehr, auf denen wir laufen, sondern Steinstufen. Breit und hoch sind sie.

Seite 1 von 2